Beschluss: zur Kenntnis genommen

Punkt 1:          Es wird zu einem Antrag der SPD-Fraktion bezüglich des Wertstoffhofes angefragt. Die Parkplätze an der Grüngutabfallstelle sind noch nicht markiert. Des Weiteren hat es zu Beginn der Sommerpause betreffend Verlängerter Öffnungszeiten des Wertstoffhof eine Abfrage gegeben, diesbezüglich wird zum Stand der Dinge nachgefragt.

 

Der AWP ist bereit die vermehrten Öffnungszeiten anzubieten. Voraussetzung hierfür ist jedoch eine bessere Beleuchtung. Die hierfür benötigten Kabel müssten nach Wissen der Verwaltung derzeit verlegt werden. Es wird davon ausgegangen, dass vermutlich zum 1. Januar die verlängerten Öffnungszeiten angeboten werden können.

 

Punkt 2:          Es wird angefragt, wieviel Energie in Manching benötigt wird. Dieser Angabe bedarf es, wenn man wissen will, welche Menge an erneuerbarer Energie zur Verfügung gestellt werden muss. Es stellt sich die Frage, wie weit die Verwaltung hinsichtlich dessen ist und in wie weit es Gespräche in der Verwaltung gibt, was man da machen möchte. Es geht nicht nur um die erneuerbare Energie, sondern auch um die Energieeinsparungspotenziale. Erkundigt wird sich nach konkreten Vereinbarungen wo in sinnvoller Weise eingeschritten werden kann.

 

                        Vom ersten Energienutzungsplan wurden Maßnahmen getroffen. Energiefresser schlechthin ist die Kläranlage. Hier werden ständig technische Fortschritte angenommen und eingebaut. Energiefresser Nummer zwei ist das Wasserwerk, auch hier ist man technisch auf dem neuesten Stand und auch mit PV-Anlagen mit Eigenverbrauch ausgestattet. Im Sommer nächsten Jahres soll den Kommunen ein landkreisweiter digitaler Energienutzungsplan zur Verfügung gestellt werden. Alle Kommunen plus Landkreis sind Befürworter.

Erneuerbare Vereinbarungen für Kläranlage und Wasserwerk sind wiederkehrende Themen.

Das Hallenbad bleibt geöffnet auch wegen der Kinder. Über das Dampfbad kann man sprechen, ob das geschlossen wird.

Es wurden im September bereits die 3000-Watt-Strahler an der Kirche abgeschaltet.

Im Rathaus wird wo es geht gespart.

Die Straßenbeleuchtung wird mit der Förderung umgestellt.

 

 

Punkt 3:          Es wird zum Grundstück Nähe Manchinger Hof nachgefragt. Bemängelt wird der Parkplatz, eine neue Fläche wurde vorübergehend zugeschottert. Im letzten Gespräch war von einem Grünstreifen zwischen Gehweg und Parkplatz mit Bäumen die Rede. Ein Grünstreifen wurde allerdings nicht berücksichtigt.

 

Das Grundstück wurde gekauft, damit beim Bau des geplanten Fahrradweges vom Rathaus bis zur ehemaligen Gaststätte Fuchs die entfallenden Stellplätze auch für die Besucher der Gaststätten kompensiert werden können. Wenn der Parkplatz mit dem Fahrradweg erstellt wird, dann soll auch die Bepflanzung mit Bäumen erfolgen. Die ersten Entwürfe von der Landschaftsarchitektin sind bereits eingegangen. Ein Grünstreifen ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorgesehen, da die Höhenunterschiede noch nicht absehbar sind. Bei Fertigstellung sind Bänke, Hecken, etc. beabsichtigt. Es wird versucht jetzt schon den ein oder anderen Baum zu pflanzen um die Fläche etwas zu begrünen.

 

Punkt 4:          Bereits im November 2021 kam von der CSU Fraktion eine Anfrage zur Umrüstung der Straßenlampen auf LED. Es wurde noch kein neuer Sachstand bekanntgegeben, obwohl im Haushalt 2022 eine große Summe eingestellt war.

Es sind die Fragen offen wieviel Prozent bereits umgerüstet sind, ob die Ausschreibung noch vor Weihnachten erfolgen wird und wann Manching komplett auf LED-Leuchten umgestellt sein soll.

 

Es wurde mit Sicherheit in einer Sitzung im Frühsommer berichtet, dass hohe Fördersummen erwartet werden. Die Bayernwerke waren zwischenzeitlich vor Ort. Der Antrag wird gestellt, es sind viele Kommunen, welche die Förderprogramme in Anspruch nehmen wollen. Es kam bereits die Information, dass man froh sein kann, wenn 2024 die Umrüstung vollzogen ist.

 

Punkt 5:          Von der CSU-Fraktion wurde ein Antrag für den Energiemonitor gestellt. Hierzu wird nachgefragt wer beauftragt werden soll und ob Mittel hierfür in den Haushalt eingestellt werden.

Positiv zu erwähnen ist, dass in der letzten Sitzung des Bauausschusses erwähnt wurde, dass in den nächsten Jahren nach und nach auf den Gemeindegebäuden PV-Anlagen angebracht werden sollen. Besser spät als nie.

 

Die Daten die hierfür benötigt werden, werden gerade vom Landratsamt gesammelt. Es kam schon eine Abfrage für die Liegenschaften, für das Klärwerk und das Wasserwerk müssen noch Daten nachgeliefert werden.

 

Punkt 6:          Es wird angefragt, ob es einen neuen Sachstand zur Kinderbetreuungssituation in den Krippen und Kindergärten gibt? Die letzte Information war im August.

 

Ende September gab es eine Information von dem Stellvertretenden Hauptamtsleiter, dass eine vierte Gruppe geöffnet werden konnte. Für die fünfte Gruppe wurden eine oder zwei Personen eingestellt, jedoch kam innerhalb einer Woche die Meldung einer Schwangerschaft. Mit einer Person kann keine Gruppe geöffnet werden. Es wird gehofft, dass im Januar noch eine Gruppe geöffnet werden kann.

Es finden auch Gespräche mit AIRBUS bzgl. ausländischer Erzieher statt, dazu kann aber noch keine genaue Auskunft gegeben werden.

 

Punkt 7:          Es wird angemerkt, dass die Straße zwischen Pichl und Pichler Weiher, die über den kleinen Paarkanal führt, ziemliche Wellen aufweist.

 

Der Sachstand wurde bereits in einer vergangenen Bürgerversammlung in Pichl mitgeteilt. Die Stellen müssen vermutlich gefräst werden um den Unterbau zu verdichten. Das Anliegen wird weitergeleitet.

 

Punkt 8:          Des weiteren wird angemerkt, dass der Fahrradweg an der Bahn nach Unsernherrn erneut Schwellen aufweist, die das Radfahren erschweren.

 

Der Flurweg wurde an dieser Stelle schonmal repariert, das Anliegen wird an den Fachbereich weitergeleitet.

 

Punkt 9:          Es wird nachgefragt, ob der durchgerostete Gullykorb in der Keltenstraße Hausnummer 3-5 noch ausgewechselt wird. Die Anfrage wurde bereits im Frühjahr in der Bürgerversammlung Oberstimm gestellt.

 

Die Verwaltung hat den Auftrag direkt nach der Bürgerversammlung weitergegeben. Es wird nachgehakt, warum noch keine Erledigung erfolgt ist.

 

Punkt 10:        Es wird mitgeteilt, dass am Friedhof in Oberstimm nach Grabauflösungen das Unkraut wild wächst. Diese Anfrage gab es schonmal bezüglich des Friedhofs in Manching. Der Anblick lässt zu wünschen übrig.

 

Der Verwaltung ist das Thema bekannt. Es wurde bereits mehrfach diskutiert, jedoch wurde noch keine zielführende Lösung gefunden.

 

Punkt 11:        Es wird nachgefragt, warum die Einladungen von Manschuko zur Teilnahme an diversen Bällen über das Vorzimmer abgewickelt werden. Es ist nicht nachzuvollziehen, warum die Vereine unterschiedlich behandelt werden.

 

Die Frage kann von der Verwaltung auch nicht genau beantwortet werden. Da ein Marktgemeinderat ebenfalls Manschuko Mitglied ist, wird die Antwort von Manschuko gegeben. Im Rahmen des Jubiläums von Manschuko wurde der Sache nachgegangen wie Manschuko entstanden ist. Mitbetreiber war damals der Hans Stutz um den Manchinger Fasching mit anderen Vereinen ins Leben zu rufen. Die Gemeinde hat den Fasching damals sozusagen als Netzwerk genutzt, zum einen, dass die Leute kommen zum anderen aber auch dass man gewisse Persönlichkeiten einlädt, die mit dem Markt Manching was zu tun haben oder die letztendlich von der Wirtschaft her in Erscheinung getreten sind. Die drei Tische, welche von Manschuko-Seite als Ehrengäste bezeichnet werden, sind letztendlich Ehrengäste vom Markt Manching. In der Vergangenheit war das nicht mehr so attraktiv. Das System gilt bei „Auf geht’s bei Manschuko“, „Gemeindeball“ und „Gardetreffen“. Vielleicht kann das System wiederbelebt werden. Der Sonderstatus hat nichts mit der aktiven Zeit des 1. Bürgermeisters zu tun.

 

Punkt 12:        Es wird angefragt, wann die Straßensanierung im Römerring begonnen wird.

 

Hier gibt es leider kein fixes Datum, der Kanal und die Wasserleitung soll mitsaniert werden. Derzeit liegt es noch an der Warteliste der Planer, die Vorstellung der Planung wird schon die zweite Bauausschusssitzung vorher geschoben. Ursprünglich Planung war 2023.

 

Punkt 13:        Zur Parksituation im Wechselfeld wird angemerkt, dass da nachts angeblich immer ein 12-Tonner mit Anhänger parkt. Sie Situation ist für die Anwohner störend.

 

Das Anliegen wird zur Prüfung an das Ordnungsamt weitergeleitet.

 

Punkt 14:        Es wird nachgefragt, ob in Westenhausen im Bushäuschen eine Sitzbank angebracht wird. Das Anliegen wurde in der Vergangenheit schonmal vorgetragen.

                       

Um den Aufwand gering zu halten, wäre die Idee eine einfache Bank zu kaufen und in das Häuschen zu stellen. Das Anliegen wird weitergegeben.

 

Kurze Erinnerung des 1. Bürgermeister Nerb, dass für Anfragen dieser Art auch die E-Mail Adresse MGR Anfragen genutzt werden soll.

 

Punkt 15:        Es wird angemerkt, dass die Druckanlage in Forstwiesen bei Stromausfall nicht funktioniert. Die Frage stellt sich jedoch, wann die Druckanlage in Forstwiesen installiert wird.

 

Es ist eine Firma ist beauftragt mit der Verpflichtung die Druckanlage 2022 noch einzubauen. Die Druckanlage selbst müsste nächste Woche kommen. Problem ist, dass das beauftragte Netzunternehmen aufgrund von Mangel an Arbeitskräften keinen Strom hinbekommt und ohne Strom geht nichts.

 

Punkt 16:        Aus den Reihen des Marktgemeinderates kommt der Tipp zum Thema fehlende Erzieher, dass die Erzieherschulen einmal im Jahr einen „Jobrat“ haben. Hierzu kommen aus den umliegenden Orten die Leitungen und preisen ihre Einrichtungen an. In der Vergangenheit war Manching nie vertreten. Das ganze dauert ca. eine Stunde und wäre eine gute Werbung, die Schüler schauen da schon nach einer Einrichtung für ihr Anerkennungsjahr.

 

Diese Möglichkeit zur Vorstellung einer Einrichtung war bisher nicht bekannt. Die Information wird an den stellvertretenden Hauptamtsleiter weitergegeben.