Sitzung: 27.10.2022 2022/MGR/013
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Punkt
1: Es wird zu einem Antrag der SPD-Fraktion
bezüglich des Wertstoffhofes angefragt. Die Parkplätze an der Grüngutabfallstelle
sind noch nicht markiert. Des Weiteren hat es zu Beginn der Sommerpause
betreffend Verlängerter Öffnungszeiten des Wertstoffhof eine Abfrage gegeben,
diesbezüglich wird zum Stand der Dinge nachgefragt.
Der AWP ist bereit die vermehrten Öffnungszeiten anzubieten.
Voraussetzung hierfür ist jedoch eine bessere Beleuchtung. Die hierfür
benötigten Kabel müssten nach Wissen der Verwaltung derzeit verlegt werden. Es
wird davon ausgegangen, dass vermutlich zum 1. Januar die verlängerten
Öffnungszeiten angeboten werden können.
Punkt
2: Es wird angefragt, wieviel Energie in Manching benötigt
wird. Dieser Angabe bedarf es, wenn man wissen will, welche Menge an
erneuerbarer Energie zur Verfügung gestellt werden muss. Es stellt sich die
Frage, wie weit die Verwaltung hinsichtlich dessen ist und in wie weit es Gespräche
in der Verwaltung gibt, was man da machen möchte. Es geht nicht nur um die
erneuerbare Energie, sondern auch um die Energieeinsparungspotenziale. Erkundigt
wird sich nach konkreten Vereinbarungen wo in sinnvoller Weise eingeschritten
werden kann.
Vom
ersten Energienutzungsplan wurden Maßnahmen getroffen. Energiefresser
schlechthin ist die Kläranlage. Hier werden ständig technische Fortschritte
angenommen und eingebaut. Energiefresser Nummer zwei ist das Wasserwerk, auch
hier ist man technisch auf dem neuesten Stand und auch mit PV-Anlagen mit
Eigenverbrauch ausgestattet. Im Sommer nächsten Jahres soll den Kommunen ein landkreisweiter
digitaler Energienutzungsplan zur Verfügung gestellt werden. Alle Kommunen plus
Landkreis sind Befürworter.
Erneuerbare Vereinbarungen für Kläranlage und Wasserwerk sind wiederkehrende
Themen.
Das Hallenbad bleibt geöffnet auch wegen der Kinder. Über das Dampfbad
kann man sprechen, ob das geschlossen wird.
Es wurden im September bereits die 3000-Watt-Strahler an der Kirche
abgeschaltet.
Im Rathaus wird wo es geht gespart.
Die Straßenbeleuchtung wird mit der
Förderung umgestellt.
Punkt
3: Es wird zum Grundstück Nähe Manchinger Hof nachgefragt.
Bemängelt wird der Parkplatz, eine neue Fläche wurde vorübergehend
zugeschottert. Im letzten Gespräch war von einem Grünstreifen zwischen Gehweg
und Parkplatz mit Bäumen die Rede. Ein Grünstreifen wurde allerdings nicht
berücksichtigt.
Das Grundstück wurde gekauft, damit beim Bau des geplanten Fahrradweges
vom Rathaus bis zur ehemaligen Gaststätte Fuchs die entfallenden Stellplätze auch
für die Besucher der Gaststätten kompensiert werden können. Wenn der Parkplatz
mit dem Fahrradweg erstellt wird, dann soll auch die Bepflanzung mit Bäumen
erfolgen. Die ersten Entwürfe von der Landschaftsarchitektin sind bereits
eingegangen. Ein Grünstreifen ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorgesehen, da
die Höhenunterschiede noch nicht absehbar sind. Bei Fertigstellung sind Bänke,
Hecken, etc. beabsichtigt. Es wird versucht jetzt schon den ein oder anderen
Baum zu pflanzen um die Fläche etwas zu begrünen.
Punkt
4: Bereits im November 2021 kam von der CSU Fraktion eine
Anfrage zur Umrüstung der Straßenlampen auf LED. Es wurde noch kein neuer Sachstand
bekanntgegeben, obwohl im Haushalt 2022 eine große Summe eingestellt war.
Es sind die Fragen offen wieviel Prozent bereits umgerüstet sind, ob die
Ausschreibung noch vor Weihnachten erfolgen wird und wann Manching komplett auf
LED-Leuchten umgestellt sein soll.
Es wurde mit Sicherheit in einer Sitzung im Frühsommer berichtet, dass
hohe Fördersummen erwartet werden. Die Bayernwerke waren zwischenzeitlich vor
Ort. Der Antrag wird gestellt, es sind viele Kommunen, welche die
Förderprogramme in Anspruch nehmen wollen. Es kam bereits die Information, dass
man froh sein kann, wenn 2024 die Umrüstung vollzogen ist.
Punkt
5: Von der CSU-Fraktion wurde ein Antrag für den Energiemonitor
gestellt. Hierzu wird nachgefragt wer beauftragt werden soll und ob Mittel
hierfür in den Haushalt eingestellt werden.
Positiv zu erwähnen ist, dass in der letzten Sitzung des Bauausschusses
erwähnt wurde, dass in den nächsten Jahren nach und nach auf den
Gemeindegebäuden PV-Anlagen angebracht werden sollen. Besser spät als nie.
Die Daten die hierfür benötigt werden, werden gerade vom Landratsamt
gesammelt. Es kam schon eine Abfrage für die Liegenschaften, für das Klärwerk
und das Wasserwerk müssen noch Daten nachgeliefert werden.
Punkt
6: Es wird angefragt, ob es einen neuen Sachstand zur Kinderbetreuungssituation
in den Krippen und Kindergärten gibt? Die letzte Information war im August.
Ende September gab es eine Information von dem Stellvertretenden
Hauptamtsleiter, dass eine vierte Gruppe geöffnet werden konnte. Für die fünfte
Gruppe wurden eine oder zwei Personen eingestellt, jedoch kam innerhalb einer Woche
die Meldung einer Schwangerschaft. Mit einer Person kann keine Gruppe geöffnet
werden. Es wird gehofft, dass im Januar noch eine Gruppe geöffnet werden kann.
Es finden auch Gespräche mit AIRBUS bzgl. ausländischer Erzieher statt,
dazu kann aber noch keine genaue Auskunft gegeben werden.
Punkt
7: Es wird angemerkt, dass die Straße zwischen Pichl und Pichler
Weiher, die über den kleinen Paarkanal führt, ziemliche Wellen aufweist.
Der Sachstand wurde bereits in einer vergangenen Bürgerversammlung in
Pichl mitgeteilt. Die Stellen müssen vermutlich gefräst werden um den Unterbau
zu verdichten. Das Anliegen wird weitergeleitet.
Punkt
8: Des weiteren wird angemerkt, dass der Fahrradweg an der Bahn
nach Unsernherrn erneut Schwellen aufweist, die das Radfahren erschweren.
Der Flurweg wurde an dieser Stelle schonmal repariert, das Anliegen wird
an den Fachbereich weitergeleitet.
Punkt
9: Es wird nachgefragt, ob der durchgerostete Gullykorb in der
Keltenstraße Hausnummer 3-5 noch ausgewechselt wird. Die Anfrage wurde bereits
im Frühjahr in der Bürgerversammlung Oberstimm gestellt.
Die Verwaltung hat den Auftrag direkt nach der Bürgerversammlung
weitergegeben. Es wird nachgehakt, warum noch keine Erledigung erfolgt ist.
Punkt
10: Es wird mitgeteilt, dass am Friedhof in Oberstimm nach
Grabauflösungen das Unkraut wild wächst. Diese Anfrage gab es schonmal bezüglich
des Friedhofs in Manching. Der Anblick lässt zu wünschen übrig.
Der Verwaltung ist das Thema bekannt. Es wurde bereits mehrfach
diskutiert, jedoch wurde noch keine zielführende Lösung gefunden.
Punkt
11: Es wird nachgefragt, warum die Einladungen von Manschuko zur
Teilnahme an diversen Bällen über das Vorzimmer abgewickelt werden. Es ist
nicht nachzuvollziehen, warum die Vereine unterschiedlich behandelt werden.
Die Frage kann von der Verwaltung auch nicht genau beantwortet werden.
Da ein Marktgemeinderat ebenfalls Manschuko Mitglied ist, wird die Antwort von
Manschuko gegeben. Im Rahmen des Jubiläums von Manschuko wurde der Sache
nachgegangen wie Manschuko entstanden ist. Mitbetreiber war damals der Hans Stutz
um den Manchinger Fasching mit anderen Vereinen ins Leben zu rufen. Die Gemeinde
hat den Fasching damals sozusagen als Netzwerk genutzt, zum einen, dass die Leute
kommen zum anderen aber auch dass man gewisse Persönlichkeiten einlädt, die mit
dem Markt Manching was zu tun haben oder die letztendlich von der Wirtschaft
her in Erscheinung getreten sind. Die drei Tische, welche von Manschuko-Seite
als Ehrengäste bezeichnet werden, sind letztendlich Ehrengäste vom Markt Manching.
In der Vergangenheit war das nicht mehr so attraktiv. Das System gilt bei „Auf
geht’s bei Manschuko“, „Gemeindeball“ und „Gardetreffen“. Vielleicht kann das
System wiederbelebt werden. Der Sonderstatus hat nichts mit der aktiven Zeit
des 1. Bürgermeisters zu tun.
Punkt 12: Es wird angefragt, wann die
Straßensanierung im Römerring begonnen wird.
Hier gibt es leider kein fixes Datum, der Kanal und die Wasserleitung
soll mitsaniert werden. Derzeit liegt es noch an der Warteliste der Planer, die
Vorstellung der Planung wird schon die zweite Bauausschusssitzung vorher
geschoben. Ursprünglich Planung war 2023.
Punkt
13: Zur Parksituation im Wechselfeld wird angemerkt, dass da nachts
angeblich immer ein 12-Tonner mit Anhänger parkt. Sie Situation ist für die
Anwohner störend.
Das Anliegen wird zur Prüfung an das
Ordnungsamt weitergeleitet.
Punkt
14: Es wird nachgefragt, ob in Westenhausen im Bushäuschen eine Sitzbank
angebracht wird. Das Anliegen wurde in der Vergangenheit schonmal vorgetragen.
Um den Aufwand gering zu halten, wäre die Idee eine einfache Bank zu
kaufen und in das Häuschen zu stellen. Das Anliegen wird weitergegeben.
Kurze Erinnerung
des 1. Bürgermeister Nerb, dass für Anfragen dieser Art auch die E-Mail Adresse
MGR Anfragen genutzt werden soll.
Punkt
15: Es wird angemerkt, dass die Druckanlage in Forstwiesen bei
Stromausfall nicht funktioniert. Die Frage stellt sich jedoch, wann die
Druckanlage in Forstwiesen installiert wird.
Es ist eine Firma ist beauftragt mit der Verpflichtung die Druckanlage
2022 noch einzubauen. Die Druckanlage selbst müsste nächste Woche kommen.
Problem ist, dass das beauftragte Netzunternehmen aufgrund von Mangel an
Arbeitskräften keinen Strom hinbekommt und ohne Strom geht nichts.
Punkt
16: Aus den Reihen des Marktgemeinderates kommt der Tipp zum Thema
fehlende Erzieher, dass die Erzieherschulen einmal im Jahr einen „Jobrat“
haben. Hierzu kommen aus den umliegenden Orten die Leitungen und preisen ihre Einrichtungen
an. In der Vergangenheit war Manching nie vertreten. Das ganze dauert ca. eine Stunde
und wäre eine gute Werbung, die Schüler schauen da schon nach einer Einrichtung
für ihr Anerkennungsjahr.
Diese Möglichkeit zur Vorstellung einer Einrichtung war bisher nicht
bekannt. Die Information wird an den stellvertretenden Hauptamtsleiter weitergegeben.